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Belastungs-EKG

Um einen genaueren Eindruck von der Belastbarkeit Ihres Herzens zu bekommen oder wenn der Arzt eine Koronare Herzkrankheit oder einen Herzinfarkt vermutet, wird nach dem Ruhe-EKG ein Belastungs-EKG, auch Ergometrie genannt, durchgeführt.

Sie werden dann auf einem speziellen Fahrrad-Ergometer, einem Laufband oder mit Armkurbeln auf Ihre Belastbarkeit geprüft. Ihre erbrachte Leistung wird in WATT gemessen (z.B. 25, 50, 75 oder mehr Watt).

Während Sie die Leistung erbringen, wird folgendes kontrolliert bzw. registriert:

  • Ihre Herzstromkurve (EKG)
  • Ihr Blutdruck
  • Ihr Puls

Von der Begleitperson wird auf Ihr Gesamtbefinden (z. B. Angina pectoris, d. h. Herzschmerz) geachtet. Deshalb werden Sie ständig beobachtet und alle Veränderungen werden dokumentiert.
Nach Abbruch der Untersuchung wird Ihre Erholungsfähigkeit in der anschließenden Ruhephase beobachtet und auch aufgezeichnet (z. B. wie schnell sich Puls und Blutdruck normalisieren).

Was kann der Arzt am Belastungs-EKG erkennen?

  • Durchblutungsstörungen des Herzmuskels,
  • auch kleinere, ältere oder gerade ablaufende Infarkte
  • Rhythmusstörungen, die erst unter Belastung auftreten
  • fehlender oder zu starker Anstieg des Blutdrucks oder des Pulses
  • die Wirkung von Medikamenten während der Belastung

 

 

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