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LZ-EKG

Computergestützte digitale 24 Stunden-Aufzeichnung des Herzrhythmus zur Beurteilung von Herzrhythmusstörungen

 

 

Beim Ruhe-EKG wird Ihr Herz nur für eine sehr kurze Zeit überwacht. Auch beim Belastungs-EKG erfaßt der Arzt ihre Herztätigkeit nur für wenige Minuten.

Anders beim Langzeit-EKG wird hier jeder Herzschlag in einem Zeitraum von ca. 24 Stunden aufgezeichnet, das sind ca. 100.000 Schläge unter Ihren gewohnten Lebensbedingungen. In der Zeit der Überwachung tragen Sie einen kleinen Kassettenrekorder oder Festplattenspeicher bei sich, der jeden durch die EKG-Elektroden aufgenommenen Impuls aufzeichnet, während Sie Ihren üblichen Tätigkeiten nachgehen und auch über Ihre Tätigkeiten und dabei eventuell auftretende Beschwerden Notizen machen.

Bei der Auswertung der Kassette ist dem Arzt der Computer behilflich, jeden Herzschlag der letzten 24 Stunden zu kontrollieren, das dauert ca. 20 Minuten.

Besonders gut lassen sich für den Arzt im Langzeit-EKG erkennen:

  • Veränderungen des EKGs unter Belastung
  • Extraschläge von Seiten der Herzkammern
  • Blockierungen des Herzrhythmus
  • Vorhof-Rhythmusstörungen, z. B. Vorhofflimmern
  • insgesamt zu schnellen oder zu langsamen Pulsschlag
  • Pausen mit Bewusstseinsstörungen

Es ist zwar ein wenig lästig, das EKG-Aufzeichnungegerät auch über Nacht bei sich zu tragen, aber die Aussagefähigkeit des Langzeit-EKGs ist für die Diagnose Ihrer Rhythmusstörung sehr groß.

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